Wer wird behandelt?
- Kinder und Jugendliche vom Säuglingsalter bis zum jungen Erwachsenenalter ( in der Regel bis 18 Jahre, in einigen Fällen als fortgesetzte Behandlung und als Ausnahme bis zum 21.Lj.)
- vor einer Behandlung erfolgt eine umfassende Diagnostik, Differenzialdiagnostik (Abgrenzung von anderen Erkrankungen) und individuelle Beratung, an welche sich dann eine multimodale Behandlung anschließen kann
- die Beratung und Anleitung von Angehörigen und Bezugspersonen ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung
- unter bestimmten Bedingungen kann auch eine Rehabilitationsbehandlung angezeigt sein
Was wird behandelt?
Zum Beispiel können folgende klärungsbedürftige Fragen Anlass zur kinder- und jugendpsychiatrischen Vorstellung bei uns geben:
- die Abklärung der regelrechten oder regelwidrigen Entwicklung eines Kleinkindes / Kindes (sprachliche, motorische und kognitive Entwicklung)
- bei Verdacht auf tiefgreifende Entwicklungsstörungen wie zum Beispiel bei Autismus, Wahrnehmungsstörungen, Stereotypien
- Konzentrationsstörungen wie ADS/ADHS
- Schulleistungsdiagnostik bei Lernstörungen, Teilleistungsstörungen wie beispielsweise Lese-Rechtschreibstörung (LRS) und Rechenstörung
- Abklärung der emotionalen Befindlichkeit und seelischen Beeinträchtigung bei Scheidung, Verlust, traumatisierenden Erfahrungen
- Angststörungen, übermäßige Besorgtheit, Phobien, Depression
- Essstörungen (Magersucht, Übergewicht)
- Psychosomatische Störungen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen
- Zwangsstörungen, Tics, Tourette-Syndrom
- Einnässen, Einkoten, Verhaltensstörungen
- und viele andere psychische Auffälligkeiten
Wie wird behandelt?
- individuelle und multimodale Therapie (das bedeutet: auf die Bedürfnisse und Erfordernisse des Patienten abgestimmte, oft mehrere verschiedene Behandlungsansätze umfassende Therapie)
- familiensystemisches, tiefenpsychologisch fundiertes und verhaltenstherapeutisches Vorgehen
- Förderung von Prävention
- Frühförderung in Form von Einzel- und Gruppentherapie
- sensomotorisches und funktionelles Wahrnehmungstraining
- Konzentrationstraining, Sozialkompetenztraining
- Soziales Kompetenztraining mit Musiktherapie
- Autogenes Training, EMDR, Psychopharmakotherapie
- Achtsamkeit durch Meditation
- Beratung, Psychoedukation, Elterntraining